Inklusion: 12 Schulen werden ausgezeichnet
Kreis coacht Lehrkräfte
KREIS METTMANN. Inklusion in der Schule ist ein zentraler Baustein, mit dem Ziel, dass in Zukunft kein Kind zurückgelassen wird. Zwölf Schulen im Kreis Mettmann können sich deshalb über eine Auszeichnung für ihr Engagement auf diesem Gebiet freuen. Über drei Schuljahre hinweg haben sie an einer intensiven prozessbezogenen Begleitung zur Entwicklung einer inklusiven Schule teilgenommen. Im Namen von Landrat Thomas Hendele und Prof. Dr. Thomas Hennemann von der Kölner Universität wurde den Schulleitungen jetzt stellvertretend ein entsprechendes Zertifikat ausgehändigt.
Während dieser drei Jahre haben sich die Lehrkräfte stetig in Themenfeldern wie beispielsweise „Classroom Management in herausfordernden Lehr-Lernsituationen“ oder „Bildungs- und Erziehungsangebote durch die Verknüpfung von Fach- und Entwicklungsebene konsequent inklusiv gestalten“ fortgebildet. Im Rahmen der Fortbildungsmodule wurden konkrete Umsetzungsideen für die eigene Schule entwickelt und im Anschluss in der praktischen Arbeit umgesetzt. Dabei griffen die Schulen auch auf die Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitstudie des Forschungsprojekts Mettmann 2.0 zurück, das im Auftrag des Kreises Mettmann durchgeführt wurde. Die Schulen wurden durch Inklusionsmoderatoren des Kompetenzteams Mettmann unterstützt, die durch Prof. Hennemann von der Universität Köln in enger Kooperation mit dem Schulamt des Kreises Mettmann geschult und gecoacht wurden.
Folgende Schulen wurden mit dem Zertifikat ausgezeichnet:
• Carl-Fuhlrott-Schule, Erkrath (Hauptschule)
• Grundschule Millrath, Erkrath
• Grundschule Willbeck, Erkrath
• Grundschule Erkrath
• Grundschule Bollenberg, Haan
• Grundschule Schulstraße, Heiligenhaus
• Grundschule Herrenhauser Straße, Mettmann
• Karl-Arnold-Schule, Ratingen
• Eduard-Dietrich-Schule, Ratingen
• Martin-Luther-King-Schule, Velbert (Hauptschule)
• Grundschule Max und Moritz, Velbert
• Grundschule Ellenbeek, Wülfrath