Kompost aus dem Kreis Mettmann
Im Herbst und Frühjahr ist es Zeit, wertvollen Kompost als Nährstofflieferant und zur Bodenverbesserung im Garten einzusetzen.
Einzige Bedingung: selbst holen und selbst schaufeln, denn Personal und Maschinen stehen nicht zur Verfügung.
In vielen Städten des Kreises Mettmann werden Grünabfälle eingesammelt. Darüber hinaus können Garten- und Park-Abfälle auch an der Kompostierungsanlage in Ratingen-Breitscheid und der Deponie in Langenfeld-Immigrath abgeliefert werden. Die Abgabe von Grünabfällen ist zum Teil kostenpflichtig.
© Kreis Mettmann
Das Material wird zusammen mit den eingesammelten Grün- und Bioabfällen aus den braunen Biotonnen in der Kompostierungsanlage in Ratingen zu wertvollem Kompost verarbeitet. Dabei werden die Abfälle zerkleinert, von Metallen befreit und manuell nachsortiert, um alle Fremdstoffe zu beseitigen. Anschließend gelangt das Material in Rottebuchten. Dort wird durch optimale Zuführung von Luft und Wasser die eigentliche Kompostierung in Gang gesetzt. Nach mehrmaligem vollautomatischen Umsetzen sind die organischen Stoffe innerhalb von 8 bis 12 Wochen weitgehend abgebaut. Es entsteht ein Qualitätsprodukt, das regelmäßig überprüft und durch das RAL-Gütezeichen zertifiziert ist.
Neben der kostenlosen Abgabe von kleineren Mengen losem Komposthumus bietet die Kompostierungsanlage auch größere Mengen Kompost in verschiedenen Qualitäten zum Verkauf an. Der Transport kann ebenfalls über die Anlage organisiert werden. Weitere Informationen erhalten Sie direkt bei der Kompostierungsanlage unter der Telefonnummer 02102 3022-0.
Weiterführende Informationen
Publikationen
- PDF-Datei: Übersichtskarte der Abgabestellen im Kreis Mettmann
- PDF-Datei: Adressen der Kompostabgabestellen