Der Integrationsfachdienst
betreut/berät u.a. Menschen mit psychischen Erkrankungen und kognitiven Beeinträchtigungen bei Problemen am Arbeitsplatz oder bei der Suche nach geeigneten Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten. Zudem berät der Integrationsfachdienst zu Fragen der beruflichen Rehabilitation.
Berufliche Qualifizierungsmaßnahmen
führen Rehabilitanden unter realistischen Arbeitsbedingungen an die Anforderungen des allgemeinen Arbeitsmarktes heran.
WFB Werkstätten des Kreises Mettmann GmbH
Menschen mit psychischen Erkrankungen und kognitiven Beeinträchtigungen, die aufgrund ihrer Einschränkungen nicht, nicht mehr oder noch nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sein können, haben die Möglichkeit, sich im Trainings- bzw. Berufsbildungsbereich der WFB Werkstätten des Kreises Mettmann GmbH in Langenfeld und Velbert auf eine Arbeitstätigkeit auf dem allgemeinen oder besonderen Arbeitsmarkt vorzubereiten.
Im Anschluss an die berufliche Bildung stehen Menschen mit psychischen Erkrankungen und kognitiven Beeinträchtigungen, die eine Tätigkeit auf dem besonderen Arbeitsmarkt suchen, Arbeitsplätze in den diversen Arbeitsbereichen der Werkstätten zur Verfügung.
Arbeitstraining in Tagesstätte
Unter bestimmten Voraussetzungen kann ein Arbeitstraining auch in einer Tagesstätte erfolgen (siehe Kapitel 6, Tagesstätten / Tagesstrukturierende Maßnahmen). Dies gilt insbesondere für Menschen, deren Leistungsfähigkeit noch nicht für eine Trainingsmaßnahme in einer Werkstatt ausreicht. Ambulante oder teilstationäre Arbeitstherapien inklusive Belastungserprobungen werden zum Teil auch in Fachkliniken und Ergotherapiepraxen angeboten.
Zuverdienstprojekte
ermöglichen es, durch stundenweise Tätigkeit den Kontakt zur Arbeitswelt zu halten oder wieder her zu stellen.
Integrationsfirmen
bieten Menschen mit anerkannter Schwerbehinderung behinderungsgerechte Arbeitsplätze auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt an.