Neuauflage der Kampagne "Bleib fair, halte Abstand!«
Plakataktion im gesamten Kreisgebiet
KREIS METTMANN. Unter dem Motto „Bleib fair, halte Abstand!“ werben der Kreis Mettmann, die Kreisverkehrswacht sowie die Kreispolizeibehörde Mettmann für mehr gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr sowie die Einhaltung des Mindestabstands beim Überholen. Besonders im Fokus stehen dabei Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer.
Wenn Radfahrerinnen und Radfahrer gemeinsam mit Autos auf der Fahrbahn unterwegs sind, kommt es beim Überholen oft zu gefährlichen Situationen. Die Kampagne „Bleib fair, halte Abstand!“ soll dieses Problem aktiv angehen und wurde jetzt neu aufgelegt. Ziel der Kampagne ist es, Autofahrerinnen und Autofahrer an den Mindestabstand zu erinnern: Innerorts müssen Autofahrerinnen und Autofahrer mindestens 1,50 Meter Abstand zum Radfahrenden einhalten, außerorts sind es zwei Meter. „Nur durch gegenseitige Rücksichtnahme kann ein konfliktfreies und sicheres Miteinander im Straßenverkehr erreicht werden. Mit der Kampagne wollen wir dazu beitragen, dass es weniger gefährliche Situationen mit Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern gibt“, betont Landrat Thomas Hendele.
Um die Botschaft im Straßenbild sichtbar zu machen, werden in allen zehn Städten des Kreises die auffällig grünen Plakate aufgehängt, welche auf die Einhaltung des Mindestabstands hinweisen. Die Aktion basiert auf einem Beschluss des Kreisausschusses vom November 2024.
Die Plakate werden an besonders durch Kraftfahrzeug- und Radverkehr stark frequentierten Straßen im Zeitraum vom 28. April bis 20. Juli 2025 in jeweils drei Städten gleichzeitig zu sehen sein.
In dieser Woche wurden die ersten Plakate in den Städten Erkrath, Langenfeld und Monheim angebracht. Sie werden dort für einen Monat zu sehen sein und dann in Heiligenhaus, Velbert, Wülfrath und Mettmann aufgehängt. Die letzten Stationen der Kampagne sind Ratingen, Hilden und Haan.
Ergänzt wird die Kampagne durch Kurzfilme auf den Social-Media-Kanälen des Kreises zu den Themen „Radwegebenutzungspflicht“, „Sichtbarkeit in der Dunkelheit“, „Sicherer Umgang mit Pedelecs“ und „Richtiges Abbiegen“ – auch im Zusammenhang mit der Aktion „Toter Winkel“. Sie sollen dazu beitragen, die Bevölkerung zu sensibilisieren und zu informieren. Zusätzlich werden Aufkleber mit dem Kampagnenmotiv auf kommunalen Fahrzeugen und Fahrzeugen der Kreispolizei angebracht.
Zudem startet im Mai das „Projekt Korrekt“ der Kreispolizeibehörde Mettmann als Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung von Verkehrsunfällen mit Fußgängern und Radfahrern. In diesem Rahmen werden auch Abstandskontrollen erfolgen.
Weitere Informationen und Videos gibt es auf der Seite des Kreises www.kreis-mettmann.de unter den Stichworten „Aktionen für mehr Verkehrssicherheit“
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