Schulverweigerer
Schulphobie, Schulangst und Schulverweigerung sind Verhaltensweisen bei Kindern und Jugendlichen, zu denen oft komplexe Entstehungsbedingungen gehören. Wird die Schule über Wochen und Monate nicht besucht, werden die Rückkehr in die Schule und oft auch andere soziale Bezüge immer schwieriger.
Verhaltensauffälligkeiten beziehungsweise eine möglicherweise zu behandelnde Krankheit können sich durch das Zusammenspiel von Faktoren wie sozialem Rückzug, Hilflosigkeit der Eltern und Suchtverhalten manifestieren und chronisch werden.
Der Arbeitskreis Schulabsentismus unter Federführung des Gesundheitsamtes versucht unter Beteiligung aller Akteure einer Stadt, verbindliche Strukturen zu schaffen, die schulvermeidendes Verhalten bei Kindern und Jugendlichen frühzeitig aufdecken. So kann den Schülern und Eltern eine kurzfristige und nachhaltige Hilfestellung geboten werden.
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