Die Gefahren des Toten Winkels
Trotz Abbiegeassistenten und der Installation von weiteren Spiegeln bleibt für den LKW-Fahrer ein Teil des Raumes um das Fahrzeug herum unsichtbar. Dieser "Tote Winkel" ist insbesondere für Kinder eine große Gefahr.
Die Ausstattung neuerer Lkw mit weiteren Spiegeln verbessert zwar die Sicht auf Radfahrer und Fußgänger und der Fakt, dass Lkw mit einem Gesamtgewicht von über 3,5 Tonnen nur noch in Schrittgeschwindigkeit nach rechts abbiegen dürfen, steigert aus Sicht der Kooperationspartner im Kreis Mettmann die Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer. Diese Maßnahmen alleine reichen nach Auffassung des Straßenverkehrsamts, der Kreispolizei und der Kreisverkehrswacht jedoch nicht aus.
Um die Gefahren des "Toten Winkels" kindgerecht darzustellen, hat das Straßenverkehrsamt des Kreises Mettmann gemeinsam mit der Kreispolizeibehörde und der Kreisverkehrswacht einen Flyer erstellt. Anhand des Flyers wird den Kindern in verständlicher Sprache klargemacht, in welchen Bereichen sie von einem Lkw-Fahrer – trotz vorgeschriebener Abbiegeassistenten und großer Spiegel – nicht gesehen werden: etwa beim Abbiegen oder Überholen. Komplettiert wird der Flyer durch ein kleines Quiz, dessen Fragen dann ergänzend im Unterricht thematisiert werden.
Publikationen
- Mettmanner Grundschulen profitieren von neuer Kooperation mit UPS
- Aktion für mehr Verkehrssicherheit von Kindern
- YouTube-Video - Aktion "Toter Winkel" an der Grundschule Regenbogen in Heiligenhaus
- (1.6 MB)
Interne Links
- Bleib fair, halte Abstand!
- Elternhaltestellen: Wir wollen gehen! Zu Fuß statt Elterntaxi.
- Sicher unterwegs mit Pedelec und E-Bike