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Örtliche Pflegeplanung

Wenn Sie eine neue Pflegeeinrichtung oder ein Wohn- und Pflegeangebot planen, kommen Sie gerne auf uns zu.

Unter Berücksichtigung der Ergebnisse der örtlichen Pflegeplanung bieten wir Ihnen vielfältige Informationen und konzeptionelles Fachwissen zur regionalen Bedarfslage der Pflegebedürftigen im Kreis Mettmann.

Beschreibung

Die Örtliche Planung berücksichtigt die vollstationäre Pflege, teilstationäre Tagespflege, alternative Wohnformen sowie die amubulante Versorgungsstruktur.

Die Planung beinhaltet

  • Bestandsaufnahme der pflegerischen Infrastruktur,
  • quantitative Bewertung der Angebote,
  • Handlungsempfehlungen inklusive zukünftiger Entwicklungen.

Beratungsleistungen

  • Investorenberatung
  • Bauberatung

Wir unterstützen bei allen Fragen zu ambulanten, teilstationäre und vollstationären Angeboten.
Wir vermitteln auch gerne Kontakte zu den städtischen Ansprechpersonen bzw. örtlichen Planungsbereichen.

Bestand und Bedarf

Alternative Wohnformen

Im Kreis Mettmann stehen 178 Plätze in Pflegewohngemeinschaften zur Verfügung sowie 2.141 Wohnangebote im Bereich Servicewohnen.

Pflegewohngemeinschaften

Angebote des Servicewohnens

Ambulante Versorgung

18% aller Pflegebedürftigen im Kreis Mettmann werden von einem ambulanten Pflegedienst gepflegt. 2021 sind dies 5.655 Personen, im Jahr 2030 werden es laut Vorausberechnung des Statistischen Landesamtes 6.400 Menschen sein.

Die ambulante Versorgung wird von den Expertinnen und Experten der kreisangehörigen Städte schon heute als angespannt wahrgenommen.

Teilstationäre Tagespflege

Die teilstationäre Tagespflege ist zum Berichtszeitpunkt nicht bedarfsgerecht ausgebaut (mit Außnahme der Stadt Velbert). Diese Kenntnis erfolgt auf der Grundlage eines theoretischen Berechnungsmodells. Die qualitative Wahrnehmung der städtischen Kolleginnen und Kollegen unterstützt dieses Ergebnis.

Im Kreis Mettmann fehlen aktuell ca. 50 teilstationäre Tagespflegeplätze, vorrangig im Südkreis.

Vollstationäre Pflege

Aktuell werden in der vollstationären Dauerpflege 4.683 Menschen versorgt. Dem stehen im Jahr 2023 4.800 Plätze gegenüber. Der Anstieg bis 2030 ist in dieser Versorgungsform prozentual am größten. Das Land prognostiziert 5.700 vollstationär Pflegebedürftige. Folglich bedarf es einer Angebotserweiterung.

Im Kreis Mettmann werden bis 2030 nach theoretischen Berechnungen ca. weitere 800 vollstationäre Pflegeheimplätze benötigt.


Weiterführende Informationen

Kontakt

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