AD(H)S
"AD(H)S" steht als Abkürzung für die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung. Betroffene haben insbesondere Probleme sich zu konzentrieren, sich zu strukturieren und haben häufig einen hohen Bewegungsdrang.
Was ist eine AD(H)S?
AD(H)S kann bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen auftreten und beginnt im Kindesalter. Betroffene sind ablenkbar und unkonzentriert, es fällt ihnen oft schwer still zu sitzen und häufig neigen sie zu unüberlegtem Handeln. Durch das unüberlegte, impulsive Handeln kommt es oft auch zu Konflikten mit anderen Menschen in der Umgebung.
Woran erkennt man AD(H)S?
Menschen mit AD(H)S sind leicht ablenkbar, sind unorganisiert und bringen einmal begonnene Aufgaben nicht immer zu Ende. Ihre Konzentration ist vor allem vom persönlichen Interesse am Thema abhängig. Dadurch geraten sie immer wieder in Konflikte in verschiedenen Lebensbereichen, wie etwa in der Schule. Sie leiden unter starkem Bewegungsdrang, Stimmungsschwankungen, Vergesslichkeit, Ungeduld, verminderter Gefühlskontrolle und/oder innerer Unruhe. Als Folge davon entwickeln sie oft zusätzliche psychische Erkrankungen.
Welche AD(H)S gibt es?
Die drei wesentlichen Typen der AD(H)S sind
- die unaufmerksame,
- die hyperaktiv /impulsive und
- die kombinierte Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung.