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Sicher zur Schule - auch in der dunklen Jahreszeit

Zu Fuß statt Elterntaxi

Bild vergrößern: Auch die Schüler der Anne-Frank-Schule in Ratingen wurden von Sascha Becker und Tanja Smigoc vom Straßenverkehrsamt mit Blinkis bedacht. © Kreis Mettmann
Auch die Schüler der Anne-Frank-Schule in Ratingen wurden von Sascha Becker und Tanja Smigoc vom Straßenverkehrsamt mit Blinkis bedacht.

KREIS METTMANN. Im Rahmen der Aktion "Wir wollen gehen! Zu Fuß, statt Elterntaxi" wurden seitens der Abteilung Verkehrssicherheit des Straßenverkehrsamtes mit Unterstützung der Polizei und den Stadtverwaltungen in Erkrath und Ratingen bisher an drei Schulen Elternhaltestellen eingerichtet. Hierbei handelt es sich in Erkrath um die Johannesschule, die schon seit August letzten Jahres über zwei Elternhaltestellen verfügt und die Grundschule Millrath, an der seit März dieses Jahres eine offiziell als "Hol- und Bringzone" bezeichnete Elternhaltestelle eröffnet worden ist. In Ratingen gibt es an der Werdener Straße seit April für die Anne-Frank-Schule einen entsprechend ausgewiesenen Bereich, wo die Kinder mit dem Auto abgesetzt werden und von dort geschützt zur Schule laufen. Gefährliche Situationen unmittelbar vor dem Schuleingang werden so vermieden.
Dass solche Maßnahmen mit vergleichsweise geringem begleitenden Aufwand auch nachhaltig Erfolg haben können, zeigen diese drei Pilotprojekte. Die Nutzung der Elternhaltestellen ist ungebrochen hoch und das auch in der aktuell dunklen und nassen Jahreszeit.
Für die Sicherheit auf dem Schulweg ist es enorm wichtig, dass man gut zu sehen ist. Hierfür hatte Kreisverkehrswacht nach den Herbstferien an alle Erstklässler im Kreis sogenannte Blinkis verteilt, die an der Jacke befestigt werden und über eine LED hell leuchten und blinken. Das Straßenverkehrsamt hat diese Aktion jetzt auf alle Schüler an den drei Elternhaltestellen-Pilotschulen ausgeweitet und in dieser Woche alle Kinder, die zu Fuß, mit dem Roller und mit dem Bus gekommen oder zur Elternhaltestelle gebracht worden sind, mit den Blinkis ausgestattet. Die Polizei hat die Aktion tatkräftig vor Ort unterstützt. Es wurden aber nicht nur Blinkis verteilt, sondern auch darauf geachtet, ob sie bereits von den Erstklässlern verwendet werden und sichtbar an der Kleidung angebracht waren.
Übrigens: Auch begleitende Erwachsene sollten gut zu sehen sein und können ihre Sichtbarkeit häufig noch verbessern!

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