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Bürgermeisterkonferenz unterstützt Gastronomie

Gegen eine Erhöhung der Mehrwertsteuer

Bild vergrößern: Die Mitglieder der Bürgermeisterkonferenz und Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller stehen auf einer Treppe vor dem Monheimer Rathaus für ein Gruppenbild. © Stadt Monheim
Die Mitglieder der Bürgermeisterkonferenz und Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller

KREIS METTMANN. Die Bundesregierung plant die coronabedingte Absenkung des Mehrwertsteuersatzes auf Speisen in der Gastronomie zum Jahresende 2023 auslaufen zu lassen. Der Mehrwertsteuersatz soll wieder auf das alte Niveau von 19 Prozent angehoben werden. Die Bürgermeisterkonferenz des Kreises Mettmann spricht sich für eine Verlängerung des niedrigeren Mehrwertsteuersatzes von sieben Prozent aus und schließt sich damit dem Appell von Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller an. „Alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister des Kreises Mettmann unterstützen das Anliegen, die Senkung des Mehrwertsteuersatzes auf Speisen in der Gastronomie über den 31. Dezember 2023 hinaus zu verlängern“, so Landrat Thomas Hendele. Die Mehrwertsteuer nun wieder zu erhöhen, könnte existenzielle Folgen für viele Betriebe haben und das gastronomische Angebot schwerwiegend einschränken. „Gerade Restaurants, Kneipen und Clubs haben durch die Schließungen im Rahmen der Corona-Pandemie, die Energiepreissteigerungen und die Inflation bereits enorme Rückschläge hingenommen. Jetzt die Mehrwertsteuer zu erhöhen, wäre das falsche Signal! Die Bürgermeisterkonferenz appelliert daher an die Bundesregierung, die Mehrwertsteuersenkung über das Jahr hinaus fortzuführen“, so Hendele weiter.

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