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Inklusion

Mit dem Wort "Inklusion" bezeichnen wir die selbstverständliche und gleichberechtigte Einbeziehung von Menschen mit und ohne Behinderungen in allen Bereichen des Lebens.

Das Ziel der Inklusion ist, Menschen mit Behinderungen eine gleichberechtigte Teilhabe am politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben zu ermöglichen, Chancengleichheit in der Bildung und in der Arbeitswelt herzustellen und allen Bürgern die Möglichkeit auf einen selbstbestimmten Platz in einer barrierefreien Gesellschaft zu geben.

Inklusion ist also etwas anderes als Integration. Während Integration aus der "Besonderung" behinderter Menschen heraus Begegnungen mit nicht behinderten Menschen ermöglicht, sucht Inklusion dagegen nach Wegen, eine solche "Ausgrenzung von vorneherein" zu vermeiden.

Der Kreis Mettmann fördert daher den langfristigen Barriereabbau durch Projekte und Maßnahmen. Diese „inklusive Gesellschaft“ zu entwickeln, ist ein äußerst anspruchsvolles Vorhaben. Es erfordert die Akzeptanz, Zustimmung und Mitarbeit aller Staatsangehöriger sowie der gesellschaftlichen Institutionen und Vereinigungen.