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Wenn der Redefluss stockt: Stottern und Poltern bei Kindern

Noch Plätze frei beim 18. Sprachsymposium im Kreis Mettmann

KREIS METTMANN. Wenn Kinder unflüssig sprechen, ist die Verunsicherung oft groß. Ist das schon Stottern oder ist das noch normal? Wann brauchen Eltern und Kind professionelle Hilfe? Wie können Kinderärzte feststellen, ob eine Therapie nötig ist? Was können Eltern tun, und was zeichnet gute Therapien aus?
Zum 18. Mal lädt Barbara Städtler, Sprachheilbeauftragte des Kreises Mettmann, Kinderärzte, HNO-Ärzte, Sprachtherapeuten, Logopäden, Erzieher, Physiotherapeuten und weitere Fachleute aus dem Kreisgebiet zu einem Symposium zur Sprachentwicklung bei Kindern ins Mettmanner Kreishaus ein. Noch sind einige Plätze frei.
Referentin ist die Akademische Sprachtherapeutin und Sprachheilpädagogin Dr. Claudia Iven. Sie gibt einen Überblick über aktuelle Forschungsergebnisse zu den Ursachen und zur Entwicklung von Redeflussstörungen bei Kindern. Zudem erläutert sie differenzialdiagnostische Kriterien und Screening-Verfahren für die ärztliche Praxis, mit denen früh und sicher festgestellt werden kann, ob ein Kind Gefahr läuft, ein chronifiziertes Stottern zu entwickeln.
Das Symposium findet am 14. Mai im großen Sitzungssaal des Kreishauses in Mettmann (Düsseldorfer Str. 26, 6. Etage) statt und beginnt um 19.30 Uhr. Anmeldungen nimmt Anja Schwabe, Tel. 02104/992389, anja.schwabe@kreis-mettmann.de, bis zum 11. April entgegen.
Weitere Informationen zum Sprachsymposium gibt es bei Barbara Städtler, Tel. 02104/992110. barbara.staedtler@kreis-mettmann.de.