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Sprechstunde für Erwachsene mit geistiger Behinderung

KoKoBe berät jetzt auch in Hilden

HILDEN. Irgendwann kommt der Tag, da möchte jeder dem elterlichen Zuhause den Rücken kehren und in die erste eigene Wohnung ziehen. Für Menschen mit einer geistigen Behinderung und für deren Angehörige stellen sich dann viele Fragen: Welche Wohnformen gibt es überhaupt? Welche Anträge sind zu stellen? Wer unterstützt bei den Dingen des Alltags? Und wer finanziert das alles?
Antworten auf diese und viele andere Fragen hat Christian Jakubczak von der Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstelle (KoKoBe) für Menschen mit geistiger Behinderung im Kreis Mettmann. Die KoKoBe berät im gesamten Kreisgebiet Menschen mit geistiger Behinderung und deren Angehörige zu den Themen Wohnen, Arbeiten und Freizeit.
Auch in Hilden ist Jabuczak mit monatlichen Sprechstunden regelmäßig präsent. Die Beratung ist kostenlos und auf Wunsch auch anonym. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Sprechstunde findet an jedem dritten Mittwoch im Monat von 10.00 bis 12.00 Uhr in Raum 109 des Rathauses, Am Rathaus 1 in Hilden, statt. Der Zugang ist barrierefrei. Der nächsten Termin ist der 21. August.
Außerhalb der Sprechstunden ist Christian Jakubczak telefonisch unter 02104/99-2384 zu erreichen.


Info:
Die Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstelle ist ein Angebot des Landschaftsverbands Rheinland (LVR). Die Arbeit der KoKoBe vor Ort wird von Zusammenschlüssen verschiedener Organisationen getragen. Im Kreis Mettmann haben sich die Graf Recke Stiftung, die evangelische Stiftung Hephata, der Kreis Mettmann, die Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V., das LVR-HPH-Netz Ost und der Verein „pro mobil“ zusammengeschlossen.