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Straßen.NRW plant Ausbau der A3

Am 29. Mai Infoveranstaltung in der Langenfelder Stadthalle

HILDEN/LANGENFELD. Der aktuelle Bundesverkehrswegeplan sieht als Maßnahme des vordringlichen Bedarfs bis 2030 den 8-spurigen Ausbau der Bundesautobahn A3 zwischen dem Autobahnkreuz Hilden und der Anschlussstelle Leverkusen-Opladen vor.
Erste vorbereitende Planungen und Untersuchungen sind bereits seitens des Bundes bzw. des zuständigen Landesbetriebs Straßen.NRW eingeleitet worden.
Da von diesem regional bedeutsamen Infrastrukturvorhaben viele Bürgerinnen und Bürger betroffen sein werden, lädt die Stadt Langenfeld zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung am Mittwoch, 29. Mai, um 18 Uhr in die Stadthalle Langenfeld (Hauptstraße 129) zu diesem Thema ein.
Willi Kolks, stellvertretender Leiter und Abteilungsleiter Planung der Regionalniederlassung Rhein-Berg (Außenstelle Köln) des Landesbetriebes Straßen.NRW wird in der Veranstaltung das Verfahren und den derzeitigen Stand der Planungen vorstellen und steht der Öffentlichkeit für die Beantwortung von Fragen zum Vorhaben zur Verfügung.
Neben allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern sind auch die örtlichen Bundes- und Landtagsabgeordneten, der Landrat sowie die Bürgermeister der vom Ausbauabschnitt ebenfalls betroffenen Anrainerstädte Hilden, Solingen und Leichlingen eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen.
Bereits im vergangenen Jahr hatten die Bürgermeister den Landesbetrieb aufgefordert, den Umfang der nachteiligen Auswirkungen auf die Umwelt des grundsätzlich unterstützten Ausbaus der A3 möglichst gering zu halten. Dabei sollen Maßnahmen des Verkehrsmanagements und der Verkehrslenkung ergriffen werden, die die Benutzbarkeit des Standstreifens als zusätzliche Fahrspur vorsehen.
Auch ein nachhaltiger Lärmschutz, der unter Vorsorgegründen nicht nur an der Höchstgrenze der zulässigen Imissionswerte ausgerichtet werden sollte, wird gefordert.