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„Partnerschaft Demokratie leben“ unterstützt Projekte gegen Rassismus

Kreis Mettmann zählt zu ausführenden Kreisen in NRW

KREIS METTMANN. Seit Jahresbeginn zählt der Kreis Mettmann zu den ausführenden NRW-Kreisen des Bundesprogramms „Demokratie Leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Fremdenfeindlichkeit“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Die „Partnerschaft für Demokratie“ im Kreis Mettmann unterstützt durch einen Aktionsfonds in Höhe von 45.000 Euro Projekte und Veranstaltungen, die sich gegen jede Form der Ausgrenzung von Personengruppen einsetzen. Projektanträge können jederzeit beim Kreisintegrationszentrum eingereicht werden. Interessierte können sich bei der Entwicklung von Projektideen von der Fach- und Koordinierungsstelle beraten lassen.
Unlängst hat erstmalig der Begleitausschuss getagt und bereits die ersten drei Projekte bewilligt: Ein Hip-Hop- und Rap-Projekt, eine Reihe von Theateraufführungen zum Umgang mit Alltagsrassismus und eine Banner-Aktion eines Sportvereins.
Die Ideen können sehr vielfältig sein. Gemeinsames Ziel ist jedoch, dass die Projekte zu einem toleranten, gewaltfreien und demokratischen Miteinander im Kreis Mettmann beitragen.
Die „Partnerschaft für Demokratie“ im Kreis Mettmann soll langfristig arbeiten und wirken, wer sich beteiligen will, kann sich gerne einbringen.
„Für uns ist der nächste Schritt, ein Jugendforum mit interessierten jungen Menschen auf die Beine zu stellen. Dieses Gremium entscheidet dann über Projektanträge von Jugendlichen für Jugendliche, für die ein eigener Fördertopf vorhanden ist“, sagt Heiko Richartz, zuständig für die Fach- und Koordinierungsstelle bei der Caritas.
Die Kontaktaufnahme zu den Verantwortlichen für Informationen und Antragsunterlagen ist möglich unter demokratie-leben@caritas-mettmann.de oder integration@kreis-mettmann.de.